Die Gefahren
Im fasnächtlichen Gedränge hat Feuer leichtes Spiel. Kostüme und Dekorationen geraten schnell in Brand, wenn sie mit einem offenen Feuer oder einer brennenden Zigarette in Kontakt kommen. Für freie und gekennzeichnete Fluchtwege müssen die Veranstalter besorgt sein.
Die Vorsichtsmassnahmen
- Achten Sie bei Dekorationen und Fasnachtskostümen darauf, dass sie aus schwer brennbaren Materialien bestehen.
- Ideal ist die vorzeitige Behandlung der brennbaren Stoffe mit einem Flammenschutzmittel.
- Verzichten Sie auf Tüll- und Nylonstoffe, da diese Materialien leicht schmelzen und schwere Hautverbrennungen verursachen können.
- An Veranstalter: Halten Sie in jedem Fall Fluchtwege wie Treppen, Korridore oder Ausgänge frei.
Grossbrand in Restaurant (Beispiel)
Am Samstagabend ist ein Restaurant im Raum St. Gallen teilweise abgebrannt. Dabei entstand hoher Sachschaden. Personen wurden nicht verletzt. Der Brand konnte erst im Laufe des Abends von den Feuerwehren der Umgebung gelöscht werden. Brandursache war laut ersten Angaben eine defekte Elektroleitung, die die Fasnachtsdekoration in Brand gesteckt hatte.